15.01.2025 Online-Infoabend zur SOLAWI Isartal

Lust auf echte Frische? Echtes bio? Echt nah dran sein?

Die Online-Infoabende:

  • Mittwoch 15. Januar 2025, 19:30 Uhr

Hier geht’s zum entsprechenden Zeitpunkt direkt in die Videokonferenz:

Informiere dich über die SOLAWI Isartal

Wir sind eine gemeinschaftsgetragene Gemüse-Genossenschaft mit Acker und einer Bio-Gärtnerei. Wir stellen uns und unsere regenerative Bewirtschaftung vor und zeigen dir, was dir eine ökologische, saisonale und regionale Ernährung bringt. Neugierig? Dann werde Teil unserer Solidarischen Landwirtschaft.

Wir wachsen und Du kannst

  • Anteile kaufen und Mitglied werden
  • Als Mitglied mitmachen beim Pflanzen, Ernten und bei Events
  • eine wöchentliche Gemüsekiste beziehen
  • Damit unterstützt du die Agrarwende und den Artenschutz

Es lohnt sich JETZT zur SOLAWI Isartal zu kommen

2025 wird unser Schicksalsjahr. Für ein wirtschaftliches Überleben, werden bis Mitte des Jahres 100 neue Ernte-Teilende gesucht.

Schneemassen. Überschwemmungen. Traktordemo. Die Aufnahme neuer Ernte-Teiler bei der SOLAWI Isartal fällt in eine Zeit, in der nicht nur der Klimawandel mit Starkwetterereignissen in der Landwirtschaft zu spüren ist, sondern auch die Produktionsbedingungen für Landwirte werden diskutiert. Mit der Entscheidung für regionales, saisonales und ökologisch regenerativ erzeugtes Obst und Gemüse z.B. aus einer solidarischen Landwirtschaft, handeln Verbraucher*innen sozial-politisch und ökologisch verantwortlich.

Solidarische Landwirtschaft in Deiner Region
Agrarwende – Fördern – Mitgestalten – Erleben

18.01.2025 All you need is less. Abschied vom Wirtschaftswachstum. Vortrag von Prof. Dr. Niko Paech

Von Marcus Sümnickderivative work: Hic et nunc, ligliglig - Diese Datei wurde von diesen Werken abgeleitet:Prof. Dr. Niko Paech.jpg:Prof Dr Niko Paech.jpg:, CC BY 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=38613184

Datum: 18.01.2025

Zeit: 19:00 – 21:30 Uhr

Ort: Vereineheim Dorfen, Attenhauser Str. 1, 82057 Icking

Eintritt inkl. Imbiss: 10 € im Vorverkauf, Studierende 5 €.

Vorverkauf: Feinkost Baumgartner in Icking, Reisebüro Hecher in Wolfratshausen, telefonisch (über Kartenengl 08171 / 385 2121),

Online Karte kaufen

All you need is less – Abschied vom Wirtschaftswachstum

Die SOLAWI Isartal ist eingeladen zum Vortrag zur Post-Wachstums-Ökonomie mit Prof. Dr. Niko Paech mit Podiumsdiskussion, Zeit für Fragen und gemeinsamem Imbiss. Eingeladen sind verschiedene Projekte, die diese Vision bereits leben. Eva, Silvia und Peter vertreten die Solawi als Beispiel einer Post-Wachstums-Ökonomie und solidarischem Miteinander auf der Bühne und einem Stand.

Niko Paech stellt die Notwendigkeit des steigenden Bruttoinlandsprodukts (BIP) schon seit Jahrzehnten in Frage und beschreibt mit Hilfe der Postwachstumsökonomie ein ausgeklügeltes Gegenmodell, das Rücksicht auf die planetaren und menschlichen Ressourcen nimmt. Bei einem spannenden Abend mit Diskussion und Imbiss geht Niko Paech – Professor für Plurale Ökonomik an der Universität Siegen – auch auf Kreislaufprojekte im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen ein.

Niko Paech ist außerplanmäßiger Professor für Plurale Ökonomik an der Universität Siegen. Wir freuen uns sehr, ihn zu Gast zu haben, denn jetzt treffen seine wissenschaftliche Expertise und unsere praktischen Erfahrungen aufeinander.

Mehr zu Niko Paech hier: http://www.postwachstumsoekonomie.de/

Bild: Von Marcus Sümnickderivative work: Hic et nunc, ligliglig – Diese Datei wurde von diesen Werken abgeleitet:Prof. Dr. Niko Paech.jpg:Prof Dr Niko Paech.jpg:, CC BY 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=38613184

Der erste SOLAWI Isartal Marktstand

Am Mittwoch haben wir unseren ersten kleinen Marktstand auf dem Baierbrunner Wochenmarkt eröffnet und möchten unsere Mitglieder dazu ermutigen auch selbst in ihren Gemeinden anzufragen, ob man sich ein paar mal mit dem SOLAWI Isartal Kistenangebot auf dem Markt präsentieren darf.

Es gab saisonales Gemüse auf Spendenbasis zum mitnehmen und Peter und ich informierten über das Angebot der wöchentlichen Gemüsekiste der SOLAWI Isartal und was unsere Genossenschaft ausmacht. Wir haben uns über neugierige Blick, freundliche Gespräche und begeisterte Passanten gefreut.

Weitere Marktstände sind wieder geplant am

Freitag, 29.11.2024, 16 bis 18 Uhr und
Samstag, 30.11.2024, 10 bis 12 Uhr und
Sonntag, 01.12.2024, auf dem Umsonst-Basar
am Weihnachtstauschmarkt des Bund Naturschutz Icking
im Vereineheim Dorfen, Attenhauser Str. 1, 82057 Dorfen/Icking

Mittwoch, 04.12.2024
ca. 15 bis 17:30 Uhr
in Baierbrunn am Marktplatz

Wer gern selber einen kleinen Info-Stand eröffnen möchte, meldet sich bei eva@solawi-isartal.de

Erntedankfest vom 12. Oktober 2024

Alle Mitglieder waren am Samstag, den 12. Oktober, herzlich eingeladen, die Ernte unseres Ackers zu feiern. Los ging’s um ca. 14.30 Uhr mit einem kleinen Programm sowie gutem Essen und guter Gesellschaft in unserer Solidargemeinschaft.

Das Programm

  • 14:30 Start
  • Danksagung in alle Himmelsrichtungen und Geschichten und Gesang über dem Acker mit Elisabeth
  • Gemeinsames Buffet
  • Neuer Anschub für unsere LOGO-Findung: 3 Varianten-Ausstellung
  • Apfel- und Saftverkauf von Oli Braunhold
  • Feuerschale und Stockbrot
  • 18:00 Ende

Danke, dass ihr dabei wart!

Wir sitzen alle am gleichen Tisch. Wie das Essen über unseren Planeten entscheidet.

Bericht von der Nantesbucher Tischgesellschaft der Stiftung Kunst und Natur.

Am 15. Juni 2024 hat die SOLAWI Isartal das Konzept der solidarischen Landwirtschaft und des regenerativen Anbaus im inspirierenden Setting der Stiftung Kunst und Natur vertreten. Nach den vielen interessanten Begegnungen und Vorträgen sind wir beschwingt und positiv gestimmt, denn so vieles, was hier gefordert wird, wird in der SOLAWI Isartal gelebt und umgesetzt. Auf der „Nantesbucher Tischgesellschaft“ waren wir mittendrin in den heiß diskutierten Themen, wie unser Essverhalten und die Landwirtschaft die Gesundheit von Mensch und Planet beeinflusst:

  • Ist eine Landwirtschaft möglich, die die Umwelt schont und fördert?
  • Welche Lebensmittel sollte ich zu mir nehmen, um mich gesund und ökologisch sinnvoll zu ernähren?

Dafür sind wir vom Weltall bis tief in den Boden gereist. Aber lest selbst.

Vom großen Festmahl zum kleinsten Mitesser

Im Fokus stand die Welt des Essens und ihre Verbindung zum gesunden Boden. Warum der Boden? Weil der Mikrokosmos, der sich vor uns öffnet, wenn wir nur ein paar Zentimeter unter die Oberfläche gehen, uns auf den Boden der Tatsachen zurückholt. Denn ohne die kleinen Mikroben, Krabbeltiere, Pilze und Bakterien, die im Verborgenen arbeiten, geht in Wirklichkeit nichts. Sie unterstützen den Nährstoffkreislauf, sind für die Bodenstruktur und ihre Fruchtbarkeit verantwortlich, gehen Symbiosen mit Pflanzen ein, bauen Schadstoffe ab und sind für die Gesundheit für Pflanzen, Tiere und Mensch unerlässlich.

Deswegen hatte unser Unterhosen-Versuch auch seinen großen Auftritt. Denn mit dem schweizer Projekt „Beweisstück Unterhose“ wurde die Aktivität des Bodenlebens anschaulich gemacht. Und wo wir schon beim Mikrobiom sind – nicht zuletzt die Darmbakterien sind unerlässlich dafür, dass wir überhaupt Nahrung aufnehmen können. Dabei findet das große Massensterben tatsächlich genau dort statt. Katharina Weiss-Tuider von der Stiftung Gesunde Erde – gesunde Menschen (Eckart von Hirschhausen) machte darauf aufmerksam, dass die Artenvielfalt auch in unserem Darm drastisch abnimmt. Die Gründe, über die spekuliert werden, liegen in zu einseitiger Ernährung und dem Artenrückgang auf den Feldern. Die Darmflora spielt eine wichtige Rolle für unsere Gesundheit, auch wenn die Zusammenhänge so komplex sind, dass wir sie noch nicht voll verstehen. Und so hängt das große Ganze wieder mit dem Kleinsten zusammen.

Katharina Weiss-Tuiders fesselnder Beitrag beginnt im Weltall, führt uns über das Polarmeer, bis hinein in unseren bereits angesprochenen Verdauungsapparat. Sie macht deutlich, wie die Art wie wir uns ernähren, und wo unser Essen herkommt, mit dem Zustand unseres Planeten verknüpft ist. „90 Prozent aller Arten sind durch unsere Nahrungsmittelproduktion in Gefahr“ und ein Drittel der Menschen gemachten Emissionen stammen aus der Landwirtschaft. Sie stellt die „Planetary Health Diet“ vor, die eine gesunde Ernährung nahelegt – gesund für Mensch und unseren Planeten.

Gesellschaft kommt von Geselligkeit

Im Vortrag von Gerhard Ammerer ging es um die Landwirtschaft als Landschaftsgestalterin am Beispiel der Lungauer Almen. Das verklärte Almenbild wurde der harten Lebenswirklichkeit des kargen Hochtals gegenübergestellt. Schon damals, so fällt auf, wird die harte Arbeit der Produzenten zu wenig honoriert. Oft ernährt sich der Hof selbst, vom Verkauf der Ware ist nicht zu leben. Allein wenn das Vieh verkauft wird, reicht es, um Geld zur Seite zu legen. Erst nach dem zweiten Weltkrieg wird die Anbindung und Logistik besser und der Tourismus wird weitere Lebensgrundlage. Essen heißt seither immer öfter Erleben statt Überleben. Allerdings geht auch der Almauftrieb deutlich zurück. Immer weniger Almen werden bewirtschaftet. Das führt unweigerlich zur Verbuschung der Almen. Auf den ersten Blick sieht man hier kein Problem, denn diese wurden ursprünglich für den Almbetrieb abgeholzt. Überraschender Weise führt die Auflockerung des Bodens durch das Wurzelwerk und das fehlende Almvieh eher zu Murenabgängen. Dies wird aus dem Publikum mehrfach hinterfragt.

Auch bei Harald Lemke, dem bekannten Gastrosophen, geht es nicht um weniger als um unseren Planeten. Mit der Utopie der Tischgesellschaft, an der wir alle teilnehmen, sucht er ein neues Narrativ. Es soll sich wie David dem Goliath entgegenstemmen. Goliath, das ist die Erzählung der Superreichen, dass die Menschheit mit Technik und Raketen den nächsten Planeten besiedeln, wenn wir den unseren endgültig ausgebeutet und zu Grunde gerichtet haben. Es geht ihm um eine Vernetzung und Stärkung der „Food-Kräfte“ der Bottom-up-Bewegungen, die sich das gute, das leckere, das ethische Essen auf die Fahnen geschrieben haben.

Weil das Essen ein Ritual ist, das mehrmals täglich abläuft, kommt es uns banal und unbedeutend vor. Doch Gesellschaft, so sagt Lemke, komme von Geselligkeit. Und so, wie das gute Essen zur Geselligkeit gehört, so kann das Essen auch unsere Gesellschaft formen. So wie wir an diesem Tag schon mehrfach vom Universum bis hinein in den Kosmos der Mikroorganismen gereist sind, so erstrecken sich nun die Zusammenhänge unserer Gesellschaft, in dessen Mitte unser Essen, unsere Tischgesellschaft liegt: Jeder Einzelne von uns hat es mit den vielen kleinen Entscheidungen, die unser Essen angehen, in der Hand, wie es mit unserer Gesundheit, unserer Gesellschaft unserem Planeten weitergeht: Woher kommt unser Essen? Wie wird es angebaut? Wie kaufe ich ein? Wie koche ich? Was koche ich? Was esse ich? Warum esse ich? Mit den Worten von Harald Lemke: „Beim Essen haben wir ein Problem. Aber wir haben da auch die Lösung.„

Text und Bilder von Eva Weigell

Dress Code: Erdig

Frühlingsfest auf dem Acker: Gemeinsames Pflanzen, gutes Essen und herzliche Gemeinschaft

Inmitten sanft geschwungener Hügel und unter einem strahlend blauen Himmel versammelte sich die Gemeinschaft der SOLAWI Isartal am Samstag, 11. Mai 2024, zum Frühlingsfest. Ein Fest, das nicht nur den Beginn einer neuen Saison markierte, sondern auch die Verbundenheit untereinander und mit der Natur feierte.

Beim gemeinsamen Pflanzen am Vormittag wurden voller Vorfreude und Liebe zur gemeinsamen Sache Lauch- und Mais-Pflänzchen in den Acker gebracht. Eine weitere Helfergruppe mulchte den Bereich daneben, um das Pflanzen der Kürbisse vorzubereiten. Außerdem haben wir dieses Jahr ein Experimentier-Feld, auf dem Paprika, Chilis und Physalis gedeihen sollen. Normalerweise wachsen diese Früchte im Gewächshaus, wir werden sehen, wie sie sich auf dem Acker machen. Jeder Handgriff war getragen von Gemeinschaftssinn und dem Wunsch, sich aktiv am Entstehen der Ernte zu beteiligen. Gut organisiert von Daniel und mit den vielen tatkräftigen Händen ging die Zeit wie im Fluge vorbei.

Die, die schon Vormittags so fleißig waren, bestanden darauf, dass das Buffet bereits zu Festbeginn eröffnet wurde. Eine Fülle von Köstlichkeiten breitete sich aus, von selbstgemachten Snacks bis hin zu frisch gebackenem Quiches und Kuchen. Für Getränke war gesorgt. Jeder hatte etwas mitgebracht, und gemeinsam genoss man die Früchte der Arbeit und der Solidarität.

Die Kinder erstellten Pflanzen-Steckbriefe, führen mit dem Kindertraktor, bemalten Steine und konnten sich mit Diabolo und Fußball kennenlernen und austoben. Gut kam auch an, dass sie sich Radieschen ziehen durften – meist zur Freude der Eltern, die sie dann genießen durften.

Bei der Acker-Führung war das Staunen über die vielen Gedanken und das Wissen unserer Gärtner über den regenerativen Gemüseanbau zu spüren. Bei der SOLAWI Isartal steht die Regeneration des Bodens und unseres kleinen Ökosystems im Vordergrund. Deswegen haben wir eine multidiverse Gründüngung, pflanzen Hecken und Bäume, arbeiten mit Zwischensaaten, Blühstreifen, Mulchen und füttern und pflegen unser Bodenleben genauso, wie unsere Pflanzen selbst. Viel Arbeit und Liebe zum Detail, die man spürt und schmeckt.

Und was wäre ein Frühlingsfest ohne ein Lagerfeuer? Am Nachmittag versammelte man sich um die lodernden Flammen, um gemeinsam Stockbrot zu backen und den Gemüsegeschichten von Elisabeth zu lauschen. Im entspannten, plaudernden Zusammensein fühlte man sich der Natur nach und der Gemeinschaft. Nicht nur das Feuer wärmte einen, sondern auch die Herzlichkeit und Verbundenheit, die diesen Tag zu etwas Besonderem machten.

So ging das Frühlingsfest auf dem Acker der Solidarischen Landwirtschaft zu Ende, erfüllt von Gelächter, guten Gesprächen und dem Gefühl der Zusammengehörigkeit. Ein Tag, der nicht nur den Beginn einer neuen Saison markierte, sondern auch die Kraft und Schönheit einer gemeinschaftlichen Vision erlebbar machte. Vielen Dank an alle Besucher*innen und alle, die Hand in Hand zum Gelingen des Festes beigetragen haben!

08. Juni 2024, 15 Uhr: VHS-Ackerführung „Nachhaltige, regenerative Landwirtschaft erleben auf dem Acker der SOLAWI Isartal“

Willkommen auf dem Acker!

Die Teilnehmer*innen erfahren, was ökologische Landwirtschaft mit Klimawandel, Arten- und Vogelschutz sowie nachhaltiger Ernährung zu tun hat. In Kooperation mit dem BUND Naturschutz wird erklärt, wie die SOLAWI mit verschiedenen Methoden die Artenvielfalt auf dem Acker vergrößert und gleichzeitig gesundes Gemüse erntet, Lebensmittel rettet und die Transportwege verkürzt.

Die genossenschaftlich geführte Bio-Gärtnerei arbeitet auf 2,7 ha Ackerfläche. 160 Haushalte zwischen Wolfratshausen und Solln werden wöchentlich mit regionalem Bio-Gemüse beliefert. Die Mitglieder der SOLAWI können auf dem Feld selbst mitarbeiten.
Kinder sind herzlich willkommen und dürfen auf eigene Faust Farben suchen, Steckbriefe zusammenstellen, den Kinderacker durchwühlen, Radieserl aus der Erde ziehen oder mit dem Kinder-Traktor fahren.

Teilnahmegebühr: 8 EUR, Kinder bis 15 Jahre frei.

04.05.2024, 15 Uhr: Ackerführung zum Klimafrühling

Die Landkreise und Gemeinden des Oberlandes sind zum einen vom Klimawandel betroffen und müssen sich auf vielfältige Herausforderungen und Veränderungen einstellen. Mit dem Klimafrühling Oberland wollen sie mit sehr unterschiedlichen Veranstaltungen Engagement im Bereich Klimaschutz sichtbar machen.

Im Rahmen des Klimafrühling Oberland bieten wir eine Ackerführung zum regenerativen Gemüseanbau in unserer solidarischen Landwirtschaft an.

Die Teilnehmer*innen erfahren, was ökologische Landwirtschaft mit Klimawandel, Arten- und Vogelschutz sowie nachhaltiger Ernährung zu tun hat. Es wird erklärt, wie die SOLAWI mit verschiedenen Methoden die Artenvielfalt auf dem Acker vergrößert und gleichzeitig gesundes Gemüse erntet, Lebensmittel rettet und die Transportwege verkürzt.

Die genossenschaftlich geführte Bio-Gärtnerei arbeitet auf 2,7 ha Ackerfläche. 160 Haushalte zwischen Wolfratshausen und Solln werden wöchentlich mit regionalem Bio-Gemüse beliefert. Die Mitglieder der SOLAWI können auf dem Feld selbst mitarbeiten.
Kinder sind herzlich willkommen, beim Acker-Bingo Gemüse zu suchen.

Teilnahmegebühr: Es wird um freiwillige Förderbeträge gebeten.

27.04.2024, 14 Uhr: Acker-Führung nachhaltige regenerative Landwirtschaft erleben auf dem Acker der SOLAWI Isartal neu

Willkommen auf dem Acker!

Die Teilnehmer*innen erfahren, was ökologische Landwirtschaft mit Klimawandel, Arten- und Vogelschutz sowie nachhaltiger Ernährung zu tun hat. In Kooperation mit dem BUND Naturschutz wird erklärt, wie die SOLAWI mit verschiedenen Methoden die Artenvielfalt auf dem Acker vergrößert und gleichzeitig gesundes Gemüse erntet, Lebensmittel rettet und die Transportwege verkürzt.

Die genossenschaftlich geführte Bio-Gärtnerei arbeitet auf 2,7 ha Ackerfläche. 160 Haushalte zwischen Wolfratshausen und Solln werden wöchentlich mit regionalem Bio-Gemüse beliefert. Die Mitglieder der SOLAWI können auf dem Feld selbst mitarbeiten.
Kinder sind herzlich willkommen, beim Acker-Bingo Gemüse zu suchen.

Teilnahmegebühr: 7 EUR, Kinder bis 15 Jahre frei.

Teilnahme auch spontan vor Ort buchbar!

The circle of Nature. Theaterstück von und mit Peter Trabner und dem Baum

Die SOLAWI Isartal präsentierte den großartigen Künstler Peter Trabner und sein Umwelt-Stück „The circle of nature“ am Freitag, den 26.01.2024 in den Räumen des Vereins Mittendrin in Baierbrunn.

Rund 30 Gäste waren begeistert von dem Stück, das uns mit Witz und Irrsinn die Fakten der globalen erschreckenden Lage und Zusammenhänge verdeutlichte. Trotzdem hinterlässt uns der Abend freudig und mit leichtem Herzen. Warum eigentlich?

„The circle of nature“ ist mitreißend, irrwitzig und zuweilen so klarsichtig wie das Quellwasser aus der Plastik-Flaschen-Abfüllanlage des global agierenden Lebensmittelkonzerns, das das Vogelnest samt Küken, als Firmenlogo nutzt.

Es handelt sich um Peter Trabners persönliche Interpretation des von Friedrich Hölderlin geschriebenen Theaterstücks „Der Tod des Empedokles“. Das Stück gilt als das erste Umweltdrama und hat eine Spieldauer von 60-70 Minuten.

Wer Peter Trabner und „The circle of nature“ buchen möchte, kann dies nach Rücksprache machen. Wir stellen den Kontakt gerne her. Herzlichen Dank, Peter, für den unvergesslichen Theater-Abend!

Rückfragen an: eva@solawi-isartal.de