Unscheinbare Heldentaten – Anhänger-Beleuchtung

In den „unscheinbaren Heldentaten“ möchten wir euch von kleinen und großen Taten berichten, die Mitglieder für unsere Gemeinschaft erbringen, von denen wir sonst kaum etwas mitbekommen. Die SOLAWI Isartal ist immerhin ein landwirtschaftlicher Betrieb und es gibt viel zu tun, damit es gedeiht.

So hat Walter letztes Jahr bereits einen alten Anhänger für unseren Traktor aufgetrieben. Zum Spottpreis, denn der ehemalige Mist-Streuer mit einer Ladefläche von 2×4 m hatte keine Beleuchtung und war damit nicht Verkehrstüchtig. Letzte Woche nun haben Jürgen und Krisztina die Beleuchtung inkl. 25km/h- und Nummernschild montiert.

Damit ist er für die Straße zugelassen und kann er zukünftig die Ernte vom Acker nach Weidenkam bringen. Außerdem wird er Mulch (z.B. Heu) auf den Acker transportieren und dort verteilen.

Auf dem Bild sind die zwei Schubkarren in der Ackerhütte zu sehen. Die Kistenkarre (links) ist neu und erleichtert den Transport der Erntekisten.

Vielen Dank für die großen und kleinen Heldentaten ihr drei 😉

Einblick in unsere Info-Veranstaltung

Wer die Online-Infoveranstaltungen bisher verpasst hat, hat hier die Gelegenheit sich eine Aufzeichnung anzusehen. Wer nochmal live dabei sein möchte, findet hier weitere Termine!

Hier die Aufzeichnung aus YouTube (erweiterter Datenschutz aktiviert).

Die Aufzeichnung stammt vom Februar 2023. Als Teilnehmer erfahrt ihr natürlich alles zur Organisation der SOLAWI Isartal und wie ihr Mitglied werdet. Ihr habt außerdem die Chance wichtige Akteure der SOLAWI Isartal kennen zu lernen und euch von der Begeisterung und den Geschichten anstecken zu lassen. Hier sind es Ella (Aufsichtsrätin) und Peter (Vorstand), die die Solawi Isartal vorstellen und Fragen beantworten.

Besonders Spannend, wird es, wenn es um die guten Gründe geht, eine Solawi zu unterstützen. Ökologie, Klimaschutz, alternative/gemeinwohlige Ökonomie, nachhaltiger und klimaschützender Konsum, gegenseitige Bildung, kurze Wege, stabile Arbeitsplätze, kein Höfesterben, das Leben einer Post-Wachstums-Idee… Hier könnten die beiden ewig weiter schwadronieren und bei jedem Termin fallen ihnen neue und weitere Gründe ein… Nicht zu Letzt beim Herzstück, unserem Acker, schwärmen die zwei, denn in den ursprünglich konventionell bearbeiteten Acker zieht bereits Leben ein: ein gesundes Bodenleben, Nagetiere, Vögel, Insekten… aber hört doch selbst.

Agenda:

  • Definition der Solidarischen Landwirtschaft. Die SOLAWI Isartal als Teil einer Bewegung von ca. 350 Solawis in Deutschland.
  • Gute Gründe der SOLAWI Isartal beizutreten.
  • Ziele der Solawi Isartal
  • Geschichte und Entwicklung der SOLAWI Isartal
  • Fakten und Geschichten zum Acker
  • Gemüsekisten und Packstationen
  • Kostenplan und Controlling
  • Klimaschutz, Pädagogik, politisches Wirken
  • Das Team und freiwilliges Ehrenamt der Mitglieder
  • Fragen

Winterliche Pflanzaktion auf dem Acker – Apfelbäume und Hecke stehen

Da brat mir doch einer ’nen Apfel!

Am Sonntag, 26. Februar 2023 wurden in einer Gemeinschaftsaktion von ca. 15 Solawisti alle Apfelbäume und zwei Drittel einer Hecke aus Weißdorn, Holunder, Stachelbeeren und anderen Leckereien gepflanzt. Wie schon bei der Streuobstwiese in Ebenhausen wurde die Aktion trotz winterlicher Temperaturen hochmotiviert verwirklicht.

Ein weiterer Termin ist in Planung am Sonntag, 12. März 2023 von 10 bis 13 Uhr.

Die Bäume, die nun den Acker säumen, sind die „Unterlage“, auf die dann die alten Sorten unseres Bio-Obstbauers Oli im Frühjahr veredelt werden.

Bei dieser Liste, sollte für jeden Geschmack etwas dabei sein:

  • Alkmene
  • Assenhauser (Lokalsorte aus Assenhausen am Starnberger See)#
  • Falchs Gulderling
  • Holsteiner Cox
  • Kanada Renette
  • Kelsterbach
  • Korbiniansapfel
  • Luixemburger Renette
  • Rodauner Goldapfel
  • Roter Bellefleur
  • Winston
  • Wiltshire
  • Wintergravensteiner
  • Winterhimbeerapfel
  • Zabergäurenette

Bis die knackigen Äpfel auf dem Teller landen, dürften noch einige Jahre vergehen. Vorher laden sicher schon die Beeren zu einem Besuch auf dem Acker ein. Aber nicht nur der Gaumenschmaus ist Sinn und Zweck der Pflanzung. Weitere Infos zum ökologischen Nutzen auch hier.

Ökologischer Nutzen

Die Hecken und Bäume werden nicht nur den Singvögeln Nistplätze und Schutz gewähren, sondern auch Nagern, die es auf unsere Bodenfrüchte abgesehen haben. Daher werden Sitzstangen für Greifvögel angebracht. Diese majestätischen Tiere dienen als natürlicher Mäuse- und Hasenschutz.

Neben der kulinarischen Verpflegung durch Obst und Beeren und dem Insektenfutter durch die Blüten, hat hat diese “Agroforstwirtschaft” einen ganz gezielten, ökologischen Nutzen. Die Bepflanzung

  • gliedert die Landschaft auf,
  • bildet Windschutz und damit
  • Erosionsschutz für die Erde,
  • dient dem Vogelschutz und der
  • Artenvielfalt,
  • fördert das Bodenleben und Bodenfruchtbarkeit durch tiefe Wurzeln und Laub,
  • bildet Biomasse und fixiert dadurch CO2,
  • hält die Feuchtigkeit länger in der Erde und bietet dadurch
  • Hochwasserschutz.

Die letzte Karottenernte aus 2022 – Platz für neues Grün

Geht es euch nicht auch so: im Supermarkt schaut das Gemüse nur noch halb so frisch aus. Man möchte fragen: Wo kommst du her? Seit wann wirst du gelagert?

Bei der SOLAWI Isartal wurde die Ernte 2022 am 18. Februar beendet. Und was für hübsche Exemplare da zum Vorschein kamen!

Die freiwilligen Solawisti haben bei bestem Sonnenschein und guter Laune nochmal 48 Kisten Karotten, macht gut 500 kg aus der Erde geholt. Die Karotten hatten Kälte und Schnee gut überstanden. So kommt bei uns noch immer erntefrisches Gemüse in die Kiste.

Acht Kisten aussortierter Karotten wurden außerdem der Tafel Geretsried übergeben.

Der Frühling und damit die neue Aussaat kann nun kommen.

Besten Dank an alle Helfer!!

Das könnte deine Kiste sein – neue Online-Infoabende

Lust auf regionales und saisonales Gemüse?

Die neuen Termine der SOLAWI Isartal Online-Infoabende stehen fest:

  • Mittwoch 15. März 2023, 19:30 Uhr

Außerdem Live-Vorträge am:

  • Donnerstag 23. Februar 2023, 19:30 Uhr im Landhaus Café, Wolfratshausen
  • Donnerstag 02. März, 19:30 Uhr, Gasthof zur Post,  Aufkirchen Nebenraum
  • Ein Termin in Münsing ist in Abstimmung

Wir sind eine gemeinschaftsgetragene Gemüse-Genossenschaft mit Acker und einer Bio-Gärtnerei.

Wir wachsen und Du kannst eine wöchentliche Gemüsekiste beziehen, oder uns als Fördermitglied unterstützen, beim Anbau und vielem mehr aktiv teilnehmen!

Wir stellen uns und unsere nachhaltige Bewirtschaftung vor und zeigen dir, was dir eine ökologische, saisonale und regionale Ernährung bringt. Neugierig? Dann werde Teil unserer SOLAWI Community. Melde dich über das Kontaktformular unverbindlich zum Online-Infoabend an, um eine E-Mail mit Videokonferenz-Link zu erhalten.

Hier geht’s zum entsprechenden Zeitpunkt direkt in die Videokonferenz:

Solidarische Landwirtschaft in Deiner Region
Agrarwende – Fördern – Mitgestalten – Erleben

Obst-Pflanz-Aktion auf dem Acker. Mitmachen!

Am Sonntag, 26.02.2023 von 9 bis ca. 16 Uhr sind unsere Mitglieder und Freunde aufgerufen zu helfen, auf unserem Acker Obstbäume und Hecken zu pflanzen. Auch Kinder sind herzlich willkommen, um die Gestaltung unseres und ihres Ackers hautnah mitzuerleben.

Wir freuen uns auch wenn Ihr später, oder auch nur ein Weilchen zum Helfen vorbeischaut.  WARM anziehen, und Handschuhe, Schafeln, evtl. Schubkarren, Tee und Brotzeit mitbringen. Über die Acker-Signalgruppe werden gerne Fahrgemeinschaften organisiert.

Bereits im Mai 2022 haben wir über unser Vorhaben berichtet, Streuobstwiesen anzulegen – ein Vorhaben, das von der Bayerischen Staatsregierung gefördert wird. Im Dezember 2022 wurden bereits die ersten Apfelbäume in Schäftlarn-Ebenhausen realisiert. Nun werden endlich auch sorgsam ausgewählte Obstsorten auf unserem Acker bei Münsing gepflanzt.

An der Nord- und Ostseite des Ackers werden Bäume alter Obstsorten gepflanzt. Aber nicht nur Bäume sollen den Acker säumen, sondern an der Westseite sollen “essbare Hecken” ihren Platz finden.

Ökologischer Nutzen

Die Hecken und Bäume werden nicht nur den Singvögeln Nistplätze und Schutz gewähren, sondern auch Nagern, die es auf unsere Bodenfrüchte abgesehen haben. Daher werden Sitzstangen für Greifvögel angebracht. Diese majestätischen Tiere dienen als natürlicher Mäuse- und Hasenschutz.

Neben der kulinarischen Verpflegung durch Obst und Beeren und dem Insektenfutter durch die Blüten, hat hat diese “Agroforstwirtschaft” einen ganz gezielten, ökologischen Nutzen. Die Bepflanzung

  • gliedert die Landschaft auf,
  • bildet Windschutz und damit
  • Erosionsschutz für die Erde,
  • dient dem Vogelschutz und der
  • Artenvielfalt,
  • fördert das Bodenleben und Bodenfruchtbarkeit durch tiefe Wurzeln und Laub,
  • bildet Biomasse und fixiert dadurch CO2,
  • hält die Feuchtigkeit länger in der Erde und bietet dadurch
  • Hochwasserschutz.

Ella: Aufsichträtin und Gründungsmitglied

Auf ein Mittagessen mit Ella.

Ich treffe Ella an einem kalten, sonnigen Wintertag im Februar 2023 zum Mittagessen. Gut gelaunt und unaufgeregt kommt Ella im Zwiebellook ins Café in Pullach. 

Sie ist in Pullach aufgewachsen, und hierher hat die Corona-Pandemie sie wieder geerdet, nach 25 Jahren mit einem Ingenieurstudium in Berlin, 10 nomadischen Jahren mit Reisen fast um die ganze Welt, 5 Jahre als Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Uni Kassel und nach Abschluss eines Filmprojekts. Wenn man Ella nach ihrem Studium, ihrer wissenschaftlichen Arbeit, ihren Filmen und Kunstprojekten fragt, ist einem schnell klar, wie sie zur SOLAWI kam. 

Wie ist Ella zur SOLAWI gekommen?

Ella, seit 2014 hauptberuflich Medienkünstlerin, hat eine Lehre als Landschaftsgärtnerin gemacht und ist Ingenieurin der Raumplanung. Seit ihrem Studium beschäftigt sie sich mit landwirtschaftlichen Themen, zumeist mit Urbanen Gärten. Filme hat sie als Instrument zur Vermittlung von Wissen und als effektives Mittel für ihren ökologischen und politischen Aktivismus entdeckt. Sie setzt sich mit Leib und Seele für die Transformation des Ernährungssystems ein. Seit 2010 beobachtet sie daher die Entwicklung der Solawis in Deutschland. Als sie 2019 in die Initiative “Agenda 2030” in Pullach kam, lernte sie bereits unsere heutigen Solawisti Hans-Werner, Leo und Estelle kennen. Gemeinsam mit Peter trieben sie die Idee der SOLAWI Isartal voran, denn zwischen Solln und Lenggries, gab es noch keine Solawi. 2021 war Ella dann eine der Gründerinnen der SOLAWI Isartal eG.

Was sind Ellas aktuelle Projekte in der SOLAWI?

Aktuell, im Februar 2023, beschäftigt sich Ella mit vielen Themen: die Einarbeitung der neuen Betriebsleiterin, die Aquise neuer Mitglieder und die Suche nach neuen Gärtner*innnen. Wichtigste Aufgabe mit ihrem Fachwissen ist allerdings die Saat-Planung und die Auseinandersetzung mit dem Anbau, gemeinsam mit der Gärtnerei Weidenkam.

Wer nun beim Mittagessen nichts über Regenwurmkacke hören möchte, sollte Ella lieber nicht weiter danach fragen. Allerdings verpasst man dann einen begeisterten Vortrag über nachhaltige Anbaumethoden (Dammkultur), den Kreislauf der Ackerlandwirtschaft, die Symbiose, in der wir Solawisti mit den Bodenbewohnern leben und dem Ertrag und den hochwertigen Mineralstoffen und Nährstoffen, die dadurch in unser Gemüse aufgenommen werden. Welche wichtige Rolle die Regenwürmer und ihre Verdauung für unsere Bodenstruktur und die Regenwurmnachbarn (Bakterien, Pilze, Käfer, usw.) spielen ist ein Thema, das für dieses Kennenlern-Interview sicher zu weit führt, aber an anderer Stelle noch ausgebreitet werden sollte. Denn man spürt, dass die SOLAWI Isartal mehr ist, als “nur” der Anbau von Gemüse. Hier werden mit hohem Ehrgeiz und viel Leidenschaft Anbaumethoden erforscht, probiert und zelebriert.

Welche Eigenschaft hilft Ella, sich für die SOLAWI einzusetzen?

Als eine ihrer wichtigsten Eigenschaften für all diese Tätigkeiten nennt Ella ihre gewisse “Patentheit”. Sie macht das, was eben ansteht, durchschaut Strukturen, priorisiert und nutzt Hilfe aus ihrem Netzwerk. Ein Netzwerk, das mit uns, den Solawisti, stetig wächst. 

Ellas Wunsch/Vision für die SOLAWI:

Ihre Vision und ihr Wunsch für die SOLAWI Isartal ist, dass sie die Faszination für die regenerative Landwirtschaft und das Wissen um das Zusammenspiel von Bodenbeschaffenheit mit unserer Gesundheit weitergibt. Natürlich soll die SOLAWI Isartal wachsen und ein gutes Vorbild für weitere Nachahmer*innen sein. Ein Traum ist auch, die SOLAWI Isartal filmisch zu begleiten und zu dokumentieren.

Persönlicheres

Was macht Ella beruflich?

Womit wir wieder bei Ellas Beruf sind. Als Medienkünstlerin hat sie vor kurzem ihren neusten Film “Queer Gardening in Nordamerika” abgeschlossen und schreibt aktuell  ein Theaterstück zum Thema „Bodenmikroben und das menschliche Mikrobiom“, das sie mit einem vierköpfigen Ensemble auf die Bühne bringt. Mehr dazu findest du hier: eine-andere-welt-ist-pflanzbar.de

Und was macht Ella sonst so? 

Sie sucht das Glück dieser Erde auf den Rücken der Pferde (Reitbeteiligungen), in den Bergen (Skitouren) und auf Reisen. Sie ist für Patenkinder da und übernimmt Pflegearbeit in der Familie. Zum Ausgleich geht sie gern ins Theater oder Schwimmen, macht Fotos, liest und interessiert sich für Botanik.

Welches ist Ellas Lieblingsgemüse?

Bei der Frage nach ihrem Lieblingsgemüse fallen Ella sofort die wunderbaren SOLAWI-Karotten ein, die wir aus unserer Erde ziehen. Außerdem teilt sie mit mir die Vorliebe für bittere Salate. 

Buch-Tipp

Als (Hör-)Buch-Tipp gibt Ella David R. Montgomery “Growing a Revolution” oder “What your food ate” an. 

Es dreht sich also immer wieder um das Thema Natur, Anbau und Gesundheit. Und um das Wundertier Regenwurm. 😉

Du willst noch mehr von uns kennenlernen? Hier geht’s zu den Personen-Vorstellungen.

Wer mag gern planen, schrauben, gestalten und dabei fit werden an der frischen Luft?

Brotzeit am Acker

Die Ackergruppe sucht Solawisti, die Lust haben an der Verbesserung, bzw. Erneuerung, der Infrastruktur auf dem Acker mitzuarbeiten.

Wir werden in diesem Jahr unseren neuen Schlepper nutzen, wobei es im Vorfeld da etwas Planung und ‚Basteln‘ bzgl. der angebauten Geräte bedarf – z.B. wollen wir, mit Hilfe eines großen Wasserbehälters auf den Schlepper, Geräte für eine Reihenbewässerung entwickeln/bauen. Der vorhandene Hackrahmen für die geplante Dammkultur, das Unkrautstriegeln und Hacken soll zudem aufgerüstet werden.
Wer sich also gerne mit Ackertechnik beschäftigen mag, für den gäbe es hier Spielraum!

Desweiteren, wollen wir unseren Brotzeitplatz an der Ackerhütte erweitern, verschönern und einladend gestalten. Hier wäre eine Projektgruppe gefragt, die dafür Energie hat, um z.B. den Platz mit Platten/Kies zu gestalten und gebrauchte Gartenbänke und -tische sowie Stühle, oder auch Liegestühle durch Ausschreibung an die Mitglieder o. Ä. zu koordinieren. Blumenbeet anlegen, Sicht- und Windschutz erstellen, eine Feuerstelle mit Sitzmöglichkeiten (Baumstämme?) anlegen, einen Bereich für Kinder anlegen, etc.

Weitere Projekte:
Erstellen eine Toilettenhauses
Konstruktion eines Tores zur Acker-Einfahrt

Wir suchen außerdem eine/n Regentonne/-fass für das Wasser, das aus der Dachrinne tropft…

Bringt euch ein! Natürlich wie immer ohne Druck oder Streß… Wir wollen möglichst bald mit den Projekten beginnen, solange auf dem Acker die Arbeit noch weitgehend stilliegt.

Achtung Termine:

Weitere Termine findet ihr auf unserer Termin-Seite. Eingeloggte Mitglieder können hier auch Termine für die interne Absprache finden!

Bitte meldet Euch zur Koordination per Email unter Acker@solawi-isartal.de.

Grüße von der Ackergruppe!
Dieter, Ella, Walter und Estelle

Bildrechte: Barbara

Besuch bei unserem Kooperationsbetrieb am Hofgut Letten

Das Ackerteam der SOLAWI hat unseren Kooperationsbetrieb aus der Schlossgärtnerei Weidenkam an seinem zweiten Standort auf dem Hofgut Letten besucht.

Von Tom Braun haben wir uns erklären zu lassen, wie wir die Symbiosen der Bodenlebewesen nutzen, fördern und nachahmen können. z.B. durch Zwischensaaten, Mulchen und häufeln. Wir haben erfahren, welche Geräte wir noch brauchen, um unseren Same Traktor verwenden zu können: Fräsen, Häufelpflug, Bewässerung, Mulden, Gabeln und Pflanzmaschinen.

Dann haben wir uns noch die Maschinen angeschaut, mit der die Pflanzwürfel vorbereitet werden in denen u.a. unsere Salate vorgezogen werden. Das ist das Bild vom Gewächshaus mit den Jungpflanzen. Im April bekommen wir die dann, und werden sie gemeinsam auf unserem Acker pflanzen.

Auf den Bildern vom Acker sind verschiedene Zwischensaaten erkennbar: eine Gras- und Kleemischung und Gerste. Beides wird nach dem Abernten im Sommer/Herbst gepflanzt, damit im Boden über den Winter das Leben weiter geht und Kohlenstoff und Stickstoff gesammelt wird.

So können wir im Frühjahr wieder gut starten, brauchen weniger Dünger, und verlieren keinen Humus bei Regenfällen oder durch den Wind. Danke für die super spannende Betriebsführung Tom!

Alle Mitglieder die Lust haben, zu schrauben und zu basteln sind herzlich eingeladen sich mit uns gemeinsam da reinzufuchsen.

Handys für Hummel, Biene und Co.

NABU Handy-Sammelbox

Wer beim Frühjahrsputz auf die Schublade mit ausgedienten Handys stößt, kann die alten oder defekten Geräte noch bis Ende März in seiner/ihrer Abholstation oder beim Ackern spenden.

In den Sammelboxen des NABU, habt ihr die Gelegenheit Handys oder Tablets samt Zubehör einzuwerfen. Die Geräte werden je nach Zustand recycled oder – nachdem alle Daten gelöscht wurden – wieder funktionstüchtig gemacht. Das schont die Umwelt und spart Rohstoffe. Zusätzlich erhätlt der NABU für die Sammelaktion von der Telefonica jährlich eine Spende für den Insektenschutz. Weitere Infos findet ihr auch auf der Box oder auf der Website von NABU.

  • Die NABU Sammelbox steht im Februar in den Abholstationen Pullach, Baierbrunn und Schäftlarn.
  • Im März stellen wir sie in die Stationen Icking und Wolfratshausen.
  • Natürlich könnt ihr uns Geräte bei Gelegenheit auch so in die Hand drücken. Eva kümmert sich Anfang April dann um den sachgemäßen Versand der Geräte.

Wir hoffen, ihr könnt euch so von ein bisschen Ballast befreien und schützt auch noch die Ressourcen unserer Erde und unsere fleißigen Helferlein, die Insekten. Danke für’s Mitmachen!